Denken Sie jetzt im Herbst schon an den Frühling und helfen Sie mit, dass Hummeln und Bienen im zeitigen Frühjahr ausreichend Nahrung in Form von Nektar und Pollen finden!
Dazu müssen Sie nur in den kommenden Wochen insektenfreundliche Zwiebelgewächse wie Krokusse, Schneeglöckchen, Blaustern, Traubenhyazinthen oder Winterlinge pflanzen.
Beim Kauf achten Sie bei Krokussen möglichst auf verwildernde Arten, die im Handel als botanische oder Wildkrokusse gekennzeichnet sind, denn diese vermehren sich selbst und liefern
wesentlich mehr Pollen und Nektar als die großblumigen, hochgezüchteten Sorten. Fragen Sie gezielt bei Ihrem Händler nach den bienenfreundlichen Sorten. In vielen Gartenmärkten in der
Umgebung sind diese vorrätig.
Sie können die Zwiebeln in Beete, Balkonkästen und auch in Rasenflächen einpflanzen.
Wenn eine überwinternde Hummelkönigin schon ab zwei Grad unterwegs ist, sind ihre Wintervorräte verbraucht. Um nicht zu verhungern, muss sie ausreichend Blütensaft und Blütenstaub finden.
Daher sind Frühlingsblüher enorm wichtig, denn nur überlebende Königinnen können einen Hummelstaat aufbauen!
Wenn Sie also jetzt Blumenzwiebeln stecken, helfen Sie den Bienen und Hummeln, die an sonnigen Februartagen auf der Suche nach Nektar und Pollen sind. Außedem wird es auch für Sie selbst eine
Freude sein, nach der kalten Jahreszeit die ersten Blüten im Garten zu entdecken.